MAGCELL® MICROCIRC

Durchblutungsförderung und Reduktion sensorischer Neurotoxizitäten bei cytostatikabedingter Polyneuropathie

Produktbeschreibung

MAGCELL® MICROCIRC kann die Symptomatik sensorischer Neurotoxizitäten wie sensorische Ataxie, Neuropathie und neuropathische Schmerzsymptomatik (insbesondere CIPN I-IV) an Händen und Füßen infolge von Chemotherapien positiv beeinflussen. Ferner wurde durch die Behandlung eine signifikante Erhöhung der Nervenleitgeschwindigkeit (n. ulnaris) erreicht.

Highlightfeatures

MAGCELL® MICROCIRC

  • Elektrodenlose Elektrotherapie für Therapeuten und Selbstanwender
  • Pulsierende elektromagnetische Felder (PEMF)
  • Feldstärke über 1000 Gauss
  • Effektives Behandlungskonzept durch wiederholbare Kurzzeitbehandlungen
  • Transtextile Behandlung (sogar durch Schuhe)

Allgemeine Features

  • Spielend einfache Eintastenbedienung
  • Batteriebetrieb
  • Optische und akustische Funktionskontrolle
  • Automatische Abschaltung nach Ablauf der Therapiezeit

Durchblutungsförderung

MAGCELL® MICROCIRC steigert die Mikrozirkulation signifikant (p < 0,001). Stickstoffmonoxid (NO) wirkt dabei vasodilatatorisch. Die Autoren empfehlen die Therapie für klinische Situationen, bei denen eine Verbesserung der Mikrozirkulation angezeigt ist, wie zum Beispiel bei chronischen Wundheilungsstörungen.

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Weitere klinische Wirkungen

Die Prostata des Hundes gilt als Tiermodell im Hinblick auf Anomalien im Wachstum der humanen Prostata. Die Symptomatik der manifesten benignen Prostatahyperplasie (BPH) verbesserte sich durch elektrodenlose Elektrotherapie in einer Studie (Leoci et al. 2014) signifikant hinsichtlich einer Volumenreduktion der Prostata, ohne dabei Samenqualität, das Testosteronverhalten oder die Libido zu beeinflussen.
Eine weitere klinische und experimentelle Studie (Funk et al. 2014) belegt, dass MAGCELL® MICROCIRC auch bei Mikrogefäßen signifikant mikrozirkulationssteigernd wirkt und Stickstoffmonoxid (NO) dabei vasodilatatorisch agiert. Die Autoren empfehlen die Therapie für klinische Situationen, bei denen eine Verbesserung der Mikrozirkulation angezeigt ist, wie zum Beispiel bei chronischen Wundheilungsstörungen.

Therapieinformationen

Bei MAGCELL® handelt es sich um mobile Handgeräte zur elektrodenlosen Elektrotherapie. Sie erzeugen ihre magnetischen Wechselfelder mittels Rotation von Dauermagneten. Durch die spezifische Anordnung der Magnete und die Funktionsweise der Geräte wird ein sinusförmig pulsierendes elektromagnetisches Feld (PEMF) erzeugt. Ihre Feldstärke liegt mit einem Wert von 0,105 Tesla allerdings um ein Vielfaches höher als bei handelsüblichen Magnetfeld- Therapiegeräten mit Spulen oder Matten, welche in der Regel mit Feldstärken von maximal 100 Gauss, also 0,01 Tesla arbeiten. MAGCELL®-Therapiegeräte weisen hingegen Feldstärken auf, die in der Regel um den Faktor 10 stärker sind als bei besagten Geräten.

Nach dem Induktionsgesetz induzieren zeitveränderliche Magnetfelder elektrische Felder. Die physikalischen Wirkungen von MAGCELL® beruhen auf dem nach dem Induktionsgesetz in lebenden Zellen und Geweben erzeugten elektrischen Feld. Je nach elektrischer Leitfähigkeit des Gewebes treibt das Feld dort einen elektrischen Strom an. Dieser kann unter Berücksichtigung der spezifischen Leitfähigkeit für verschiedene Körpergewebe und –flüssigkeiten berechnet werden. Seine Stärke, genauer gesagt, die elektrische Stromdichte (= Stromstärke pro Fläche, A/m²) legt die biologische Wirksamkeit fest.

Alle berechneten Stromdichten liegen über dem Wert von 10 mA/m² und damit im Bereich der international als „gut“ bestätigten klassifizierten Wirkungen: oberhalb des Bereichs „subtiler biologischer Effekte“ und innerhalb des Bereichs „bestätigter Makroeffekte“ (10-100 mA/m²). Im Blut und in Köperflüssigkeiten sind die induzierten Stromdichten sogar um ein Vielfaches höher. Der Terminus „elektrodenlose Elektrotherapie“ für MAGCELL® gründet auf den ungleich stärkeren induzierten Stromdichten und dem Überschreiten des Schwellenwertes von 10 mA/m²: beides ist bei Spulen- oder Mattengeräten hingegen nicht gegeben.

Für einschlägige Therapieindikationen der MAGCELL®-Geräte spielen die Körperflüssigkeiten eine zentrale Rolle (z.B. die Gelenkflüssigkeit). Die in diesen Flüssigkeiten befindlichen Zellen, oder solche der unmittelbar angrenzenden Gewebe, sind den ermittelten Stromdichten ausgesetzt. Das MAGCELL® überschreitet hier die anerkannt wirksamen Stromdichten um ein Vielfaches, so dass auch noch in 3-5 cm Gewebstiefe eine Wirksamkeit gegeben ist. Auch in Blut induziert das MAGCELL® weit „überschwellige“ Stromdichten, was maßgeblich ist für klinische Therapieeffekte etwa im Hinblick auf Durchblutungsförderung und auf immunmodulatorische Prozesse. Gleiches gilt für interstitielle Flüssigkeiten, die überdies in fast allen Organen und Geweben vorkommen. Für nur sehr gering leitfähiges Knochen- oder Fettgewebe unterschreiten die Stromdichten die Wirkungsschwelle von 10 mA/m² deutlich. Mit einer therapeutischen Wirkung kann daher in diesen Geweben kaum gerechnet werden.

Folgende Wirkungen der elektrodenlosen Elektrotherapie mit MAGCELL® sind klinisch dokumentiert:

  • Schmerzreduktion und Bewegungsförderung, u. A. bei Osteoarthrose
  • Substantielle Durchblutungsverbesserung
  • Reduktion sensorischer Neurotoxizitäten (Polyneuropathien)

Ausgewählte Anwendungsfälle

Die elektrodenlose Elektrotherapie mit MAGCELL® hat ein enorm breites Anwendungsspektrum. Sie eignet sich unter anderem hervorragend zur Behandlung von:

  • Polyneuropathie, cytostatika-bedingt

Zubehör

Bibliografie

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